IAKB
Institut für Angewandte Kulturelle Bildung
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Theater-/Tanz-/Filmprojekt
September 2008 bis Juli 2009
Glaubst Du? - Wer bin ich?

Internationales Theater-/Tanz-/Filmprojekt von Künstlern des IAKB und Lehrkräften und Jugendlichen der Städtischen Willy-Brandt-gesamtschule, aus Stadtteilen im Norden Münchens sowie aus Dnepropetrowsk, Ukraine.



Teilnehmer/innen: 30 Kinder und Jugendliche, 6.-10. Jahrgangsstufe, aus 13 verschiedenen Herkunftsländern, Gläubige der Weltreligionen: Christentum, Othodoxes Christentum, Islam, Buddhismus, Judentum sowie Schüler, die sich als "Atheisten" verstehen und Indianer, die an Naturgötter glauben.

Wir recherchieren mit der Filmkamera in kulturellen Gemeinschaften in München und in Dnepropetrowsk (Ukraine), in denen die teilnehmenden Jugendlichen aktiv sind und fragen uns: "Wer bin ich? Woran glaube ich? Wo komme ich her, wo gehe ich hin? Für welche Kultur stehe ich?" Aus den Begegnungen, Ritualen, Fragen und Kontroversen entwickeln wir interkulturelle Szenen und Geschichten für unsere neue Inszenierung – szenische, tänzerische und filmische Schlaglichter auf Freiheitsrdrang, Lebensumstände, Träume und Traumata einer jungen Generation.

In die Inszenierung eingebettet sind Filmaufnahmen aus der Workshop-Aufführung und Kulturrecherche zusammen mit Schülerinnen und Schülern aus der jüdischen Schule in Dnepropetrovsk.

Das Projekt „Glaubst Du? – Wer bin ich?“ ist Teil einer neuen Entwicklung und Öffnung der Schule für interkulturelle und künstlerische Bildungsarbeit.
Uraufführung: Sonntag, 19.7., 19 h, Theater "schwere reiter"

Weitere Vorstellungen:
Montag, 20.7., 19 h
Dienstag, 21.7., 11 h
Dienstag, 21.7., 14 h

Regie, Dramaturgie: Tom Biburger
Choreografie: Dorothee Janssen
Pädagogische Begleitung: Andrea Oestreicher, Tamara Gienow,
Larissa Kurilenko
Assistenz, Kamera, Filmschnitt: Rebecca Walbrecker
Deutsch-ukrainische Kooperation: Anna und Vadim Bilyarchyk
Übersetzung: Anna Bilyarchyk, Vera Pinchuk

Die Vorstellungen sind Teil des Theater-/Tanzfestivals
"Rampenlichter", 19.-23.7., Theater "schwere reiter"
Dachauerstr. 114, München




Die Jugendlichen fragen nach den gültigen Regeln ihrer Kulturen und hinterfragen Konventionen, die ihre Freiheit einschränken. Aus kontroversen Diskussionen entstehen provozierende Raps zu Religion und der Forderung nach einer befreiten Sexualität.

Choreografien, Filme und Theaterszenen zu kulturellen Ritualen, die Halt vermitteln, aber ebenso freiheitliche Lebensführung einschränken können. In projezierten Filmszenen und live auf der Bühne des Theaters „schwere reiter“, München, stellen sich die Jugendlichen der Herausforderung von Aids und Empfängnisverhütung, haben Suizidgedanken und fühlen die rettende Kraft der Liebe.
















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